Wecker Druckluft: Machen wir gemeinsam die Welt zu einem besseren Ort
Das Münsteraner Traditionsunternehmen Wecker Druckluft setzt sich massiv für The Ocean CleanUp ein und wirbt um Unterstützung.
„Wir liefern in bar“, lautet das Motto der Wecker Druckluft GmbH. Sie ist die Top- Adresse, wenn es um technische Druckluft geht. Doch nicht nur für Luft brennt Dipl.- Ing. Roland Wecker. Auch der Erhalt unserer Erde und die Säuberung unsers Ozean sind ihm ein wichtiges Anliegen. Warum er das tut – und warum andere es ihm nachtun
sollten – erklärt der technische Geschäftsführer im Interview.
top magazin: Herr Wecker, Ihr Unternehmen gehört mit mehreren tausend Kunden zu den größten und erfolgreichsten Unternehmen im Bereich technischer Druckluft in Deutschland. Sie engagieren sich für den Breitensport, die Jungendförderung und seit neuestem für Umweltprojekte. Ganz aktuell jetzt für The Ocean CleanUp. Wie passt das zusammen?
Roland Wecker: Wie könnte das nicht zusammenpassen? Nicht alles was Menschen bewegen, muss miteinander auf den ersten Blick verwandt sein. Ganz im Gegenteil: Das Leben wird doch erst dann so richtig aufregend, wenn wir unsere Komfortzone verlassen, Neues wagen und neue Wege gehen. Wenn Sie immer auf der gleichen Insel sitzen, wird es Sie irgendwann zu Tode langweilen. Dann bekommen wir in dieser freudlosen Spaßgesellschaft einen Burnout. Weil wir nicht mehr wissen, wofür wir morgens aufstehen. Weil wir kein Warum haben. Fragen wir uns erst nach dem Warum. Das Wie kommt dann von ganz allein.
top magazin: Was ist Ihr Warum?
Roland Wecker: Es geht um Lebensfreude. Und es geht darum, für andere Menschen einen Unterschied zu machen. Anderen zu helfen, ihr Potential zu entfalten und ein freieres Leben zu führen. Es gibt nach meiner Auffassung eine klare und unbedingte Verpflichtung erfolgreicher Menschen und Unternehmen, an die Gesellschaft zurückzugeben. Verdienen kommt von dienen. Als wir dies als Unternehmen erkannt haben, da ist Wecker Druckluft richtig groß geworden. Wir fahren heute weite Strecken durchs Land, weil Kunden die Leistung wertgeschätzter und entfesselter Mitarbeiter wollen. Eine der wichtigsten Aufgaben eines Unternehmers ist es, Energiequelle zu sein und das Unternehmen wie eine umgedrehte Pyramide von unten zu stützen.
top magazin: Warum engagieren Sie sich für The Ocean CleanUp?
Roland Wecker: The Ocean CleanUp ist eine grandiose Sache! In der Geschichte waren es immer einzelne Menschen, die in der Welt einen Unterschied gemacht und die Welt verändert haben. Der Niederländer Boyan Slat ist mit 16 Jahren in Griechenland. Er will schnorcheln, sieht aber vor lauter Plastik keinen einzigen Fisch. Er trifft eine Entscheidung: Das Plastik muss weg! Alle in seinem Umfeld sagten: ‚Das ist nicht möglich.‘ Mit 24 Jahren startet sein geniales Projekt The Ocean CleanUp, welches weltweit von Unterstützern und Sponsoren getragen wird. Über 5 Billionen Teile aus Plastik treiben in unseren Ozeanen: Eine Katastrophe für unsere Umwelt. Boyan will mit seinem Team in den kommenden fünf Jahren 90% des Plastiks aus dem Meer entfernen und den Zulauf aus Flüssen stoppen.
top magazin: Eine gigantisch große Aufgabe. Ist das zu bewältigen?
Roland Wecker: Ja, ich denke schon. Vor allem wenn viele Menschen mithelfen. Allein, dass wir jetzt darüber sprechen, kann dafür sorgen, dass Sie beim nächsten Einkauf keine Plastiktüte nehmen und das Produkt mit der nachhaltigeren Verpackung kaufen. Das ist alles eine Mindset-Frage. Es ist eine Sache, die mit einer Veränderung und Sensibilisierung des Denkens zu tun hat. Boyan Slat – der erst am Anfang seiner Mission steht – hat bereits große Müllfänger auf Flüssen positioniert und siebt täglich tonnenweise Plastik aus stark belasteten Flüssen. Durch Meeresströmungen konzentriert sich Plastik in den Ozeanen auf fünf verschiedene gigantische Müllteppiche. Die größte schwimmende Müllhalde hat die dreifache Fläche von Frankreich. Das ist unvorstellbar. Diese Kunststoffe zerfallen mit der Zeit in immer kleinere Teilchen und werden von Fischen und anderen Meerestieren mit Nahrung verwechselt. Dies würde unser empfindliches Ökosystem und unsere Gesundheit für Jahrzehnte oder Jahrhunderte belasten.
top magazin: Was also ist jetzt zu tun? Was will Wecker Druckluft erreichen?
Roland Wecker: Uns geht es darum, möglichst viele Menschen zu erreichen, die diese Informationen teilen und mit einem finanziellen Engagement dieses längst überfällige Projekt The Ocean CleanUp weiter nach vorne bringen und unterstützen. Es muss einfach zum Thema werden. Es reicht nicht, dies als weit weg und für uns nicht relevant abzutun. Alles auf dieser Welt ist miteinander verbunden. Und alles betrifft alle. Wecker Druckluft hat mit seiner Präsenz in der Industrie bereits viele Unternehmen als Unterstützer zu diesem wichtigen Thema gewonnen und noch mehr sollen dazu kommen. Alle Partner erhalten ein Zertifikat und ihr Name oder Logo wird in den Medien gezeigt.
top magazin: Wie kann man jetzt mitmachen und dabei sein?
Roland Wecker: Wir haben eine Website mit detaillierten Informationen aufgesetzt. Dort können Sie sich informieren und anmelden. Wir versenden dann ein umfangreiches Informationspaket. Die Webadresse lautet www.wecker.net/jetzt. Wir können entweder ein Teil des Problems sein oder wir können ein Teil der Lösung sein. Ich denke wir sollten besser ein Teil der Lösung sein.
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www.wecker.net/jetzt